Ansiedlungsflächen mit nachhaltiger Infrastruktur zum Produzieren und Arbeiten - Innovation von Anfang an
Einmalige Chance: Attraktive Ansiedlungsflächen mit direkter Autobahnanbindung
Wirtschaftsentwicklung basiert auf hinreichend vorhandene attraktive Ansiedlungsflächen. Diese zeichnen sich durch ihre Lage und infrastrukturelle Ausstattung aus. Solche Flächen zu schaffen, ergibt sich durch den geplanten Neubau der Küstenautobahn A20 im Landkreis Wesermarsch.
Grüne Energie wird die Gewerbeflächen versorgen - Raum für neue Arbeitsplätze
Mit dem neuen nachhaltigen interkommunalen Gewerbegebiet ergeben sich in mehrerer Hinsicht wichtige Chancen für den gesamten Landkreis: Es entstehen zusätzliche und attraktive Flächen in direkter Lage an einer Autobahn mit Anbindung an das europäische Verkehrsnetz. Daraus ergibt sich ein Standort mit überregionler Anziehungskraft. Dies ermöglicht die Ansiedlung von interessanten Unternehmen, die wiederum wohnortnahe Arbeitsplätze anbieten können. Mit dem Ziel eines grünen Gewerbegebietes, gedacht ist es, u.a. den Unternehmen dort den grünen Wasserstoff zur Verfügung zu stellen, entsteht eine attraktiver Ort für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und die Kommunen erhalten Perspektiven auf Gewerbesteuerzahler.
138 Hektar an der B212 sind im RROP genehmigt
Ein wichtiger formaler Schritt für die Realisierung des Projektes ist bereits getan. Mit der Genehmigung des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) im Mai 2020 durch die Aufsichtsbehörde wurde der erste Meilenstein gesetzt. Es soll aus vier Flächen bestehen und mit Anbindung an die B212 eine Bruttofläche von 138 Hektar umfassen.
Ein Gemeinschaftsprojekt mit mehreren Kommunen
Die Flächen befinden sich in dem Gebiet der Stadt Nordenham und der Gemeinde Stadland. Beide Kommunen, die das Gewerbegebiet als interkommunales Gewerbegebiet planen, sind sich darin einig, allen Kommunen des Landkreises die Möglichkeit einer Beteiligung zu geben.
Die Wirtschaftsförderung übernimmt die Koordination des Projektes
Die Wirtschaftsförderung Wesermarsch GmbH ist mit der Koordination, Moderation und Konzeption dieses Projektes beauftragt worden und plant diesen Prozess unter Beteiligung aller Interessensgruppen fair und transparent zu gestalten. Erste Informationen finden Sie auf dieser Seite, die ständig weiterentwickelt wird – öffentliche Informationsveranstaltungen, Workshops, Pressemitteilungen und Informationen auf unseren Social-Media-Kanälen werden folgen.
Die A20 verbindet Wirtschaftsregionen, Kulturlandschaften, Nationen und Europa
Standortvorteile:
- Durch den Bau der A20 verfügt dieses geplante nachhaltige interkommunale Gewerbegebiet über eine einzigartige Lage und es bieten sich einmalige Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung in der Wesermarsch
- Es fehlen derzeit zusammenhängende Flächen in einer Größenordnung, die sich für bedeutende Neuansiedlungen – z.B. aus der Logistikbranche – eignen würden
- Bestandteil einer europäischen Verkehrsachse
- Neue Arbeitsplätze
- Nachhaltige Wachstumsimpulse
- Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Wesermarsch und Vorhaltung eines Flächenpools
Potenzialanalyse für ein nachhaltiges interkommunales Gewerbegebiet in der Wesermarschrkommunalen Gewerbegebietes
Im Jahr 2011 hat der Landkreis Wesermarsch eine Konzeption für die zukünftige Gewerbeflächenentwicklung und -Vermarktung erarbeiten lassen. Gegenwärtig ergeben sich aus verschiedenen Projekten im Zusammenhang mit der Energietransformation in Deutschland wichtige Impulse für die deutschen Küstenregionen und insbesondere für den Landkreis Wesermarsch. Besondere Potentiale resultieren aus dem bereits vorhandenen 380 KV-Netzanschluss am Standort des abgeschalteten und im Rückbau befindlichen Kernkraftwerks Unterweser. Dort wird voraussichtlich ab 2029 der aus Windkraft erzeugte grüne Strom der Offshore-Windparks eingespeist - für eine regionale Wertschöpfung ergeben sich daraus vielversprechende Ansatzpunkte für das "Vorbehaltsgebiet für industrielle Anlagen und Gewerbe", dass im Regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreis Wesermarsch ausgewiesen wurde. Die Belegenheitskommunen Nordenham und Stadland haben deshalb im Juli 2020 beschlossen, diese Fläche interkommunal zu entwickeln und alle Kommunen im Landkreis Wesermarsch zu beteiligen.
Im November 2022 wurde dann die Wirtschaftsförderung Wesermarsch GmbH damit beauftragt, dieses geplante Vorhaben auf seine Machbarkeit hin zu überprüfen und im Rahmen einer Potenzialanalyse die Ergebnisse zu dokumentieren lassen. Nach einem Ausschreibungsverfahren wurde in der Folge die Arbeitsgemeinschaft regecon, Diekmann Mosebach & Partner, Northern Institute Thinking und Kommunalberatung Wilfried Seyer damit beauftragt. "Das Ergebnis hat uns überzeugt nun schleunigst die Ärmel hochzukrempeln und mit der Umsetzung zu beginnen. Wir haben hier die einmalige Chance ein Vorzeigemodellprojekt für den Nordwesten, respektive für das gesamte Niedersachsen umzusetzen. Die Wirtschaft folgt der Energie - Wesermarsch, echt, nordisch, erfolgreich!", so Unternehmens- und Standortentwickler Wilhelm Kalmund, der mit diesem Projekt seit 2019 betraut ist.
Die Potentialanalyse für ein nachhaltiges interkommunales Gewerbegebiet in der Wesermarsch liegt nun als Langfassung und als Kurzfassung vor.